Selektion in Socialmedia
Was sind die Stärken der meisten nicht-mastodonischen Systeme des #Fediverse? Es gibt zwei Erfahrungswerte in der Nutzung von Socialmedia. Die eine Erfahrung ist, dass es eine Vielzahl an Accounts gibt, die für uns ohne Relevanz sind. Oft suchen wir uns Accounts aus, die unseren Interessen und Schwerpunkten entsprechen. Nehmen wir an, bestimmte Journalisten aus dem amerikanischen Raum.
Im ersten Moment sind wir froh, dass wir wirklich nur die Accounts in der Timeline haben, denen wir folgen wollten. Mit dieser Erfahrung setzen wir einen positiven Akzent und lehnen die Erfahrung fremdgesteuerter Algorithmen ab. Nach einiger Zeit stellen wir allerdings fest: Diese Accounts schreiben ebenfalls zu diversen Themen, die uns überhaupt nicht interessieren und manche haben ein Sendungsbewusstsein, das unsere ganze Timeline überflutet. Wir kommen irgendwann zu dem Gedanken, dass wir nicht mehr Accounts folgen sollten, sondern Hashtags. Wir machen die Erfahrung, dass endlich die Themen in unserer Timeline landen, die wir ausgewählt haben.
Doch Pustekuchen, irgendwann kommen die Leute, die mit #Hashtags ihre Beiträge pushen wollen. Und wir erleben auch den ganzen Hate, den Menschen unter einem Hashtag verbreiten. Auf einmal sind sie wieder da, die vielen Leute, die wir nicht mehr in unserer Timeline haben wollten.
Wir stellen fest, beide Varianten führen zu dem klassischen Socialmedia-Problem. Wir werden mit einer Flut an #Informationen konfrontiert, die wir nicht mehr bearbeiten können. Die einzige Lösung ist die Kopplung von ausgesuchten Accounts
und bestimmten Hashtags
. Wir folgen bestimmten Menschen, die wir in einem bestimmten Sachgebiet für kompetent halten, und diese Accounts filtern wir wiederum mit genau den Hashtags, die diesen Sachgebieten entsprechen.
Das Ergebnis sind klar fokussierte Kontakte.
pepecyb (Friendica) mag das.
Matthias ✔
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • • •Oh ja, da sprichst du mir aus der Seele. Genau diese Erfahrung habe ich mit dem Channel @Astronomie-Feed für die breite Masse umgesetzt.
Dabei folgt der Channel ausgewählten Accounts, von denen ich mir eine bestimmte thematische Richtung verspreche. Die Richtung allein reicht aber nicht. Die Accounts berichten breiter, als es mir genehm ist. Deshalb grenze ich das Ergebnis weiter ein. Dazu verwende ich Begriffe und Hashtags, die zur Ausfilterung von Beiträgen führen, sowie Begriffe und Hashtags, die auf jeden Fall zur Anzeige eines Beitrags führen sollen.
Das Ergebnis ist eine Art Punktlandung. Die kann weiter ausgebaut und verfeinert werden.
Kapuzenhund (friendica) mag das.
Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Matthias ✔ • •Matthias ✔
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • • •Kapuzenhund (friendica) mag das.
Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Matthias ✔ • •Matthias ✔
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • • •Kapuzenhund (friendica) mag das.
Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Matthias ✔ • •Matthias ✔ mag das.
Jupiter Rowland
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • • •Hubzilla hat optionale Filter, also Whitelist und Blacklist, pro Kontakt, (streams) höchstwahrscheinlich auch. Damit könnte man theoretisch den Stream ganz gewaltig aufräumen.
Die Filter haben aber noch gewaltigen Verbesserungsbedarf. Ich habe kürzlich ein Feature Request eingereicht, das Filter sehr viel flexibler und brauchbarer machen soll, indem Filterzeilen wahlweise mit
UND
oder mitODER
verknüpft werden können. Das würde dann auch mehrere Schlüsselwörter per Filtersyntax ermöglichen, also auch sinnvolle Kombinationen mehrerer Schlüsselwörter mit anderen Filtersyntaxzeilen.Damit würden so Dinge endlich möglich, wie nur Posts mit bestimmten Schlüsselwörtern durchzulassen, aber alle Kommentare und alle DMs.
[Feature request] Filters with switchable operators that allow keywords and filter syntax simultaneously (#1855) · Issues · hubzilla / core · GitLab
GitLabmögen das
Kapuzenhund (friendica), Matthias ✔ und Hamiller Friendica mögen das.
Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Jupiter Rowland • •Bei Hubzilla/(streams) ist der Ansatz durch die Filter pro Account verwirklicht. Ich kann bereits vorher definieren, welche Themen bei jedem Account importiert werden sollen:
Hubzilla
(streams)
Der einzige Nachteil, den ich im Vergleich zu Friendica sehe ist, dass bei den Accounts nur diese Themen überhaupt in der eigenen DB landen. Bei Friendica kann ich hingegen auf den gesamten Bestand zugreifen oder auch bei einem Account verschiedene Abfragen durchführen.
Andererseits hat das Hubzilla/(streams) Modell besonders den Vorteil für das eigene Hosting, dass die importierte Datenmenge bereits stark reduziert ist.
Jupiter Rowland
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • • •@Kapuzenhund
Und Hubzilla/(streams)-Nutzer können aus dem Zustellungsbericht erkennen, was Kontakte auf Hubzilla oder (streams) bei ihnen so filtern, weil deren Server die entsprechenden Posts von vornherein ablehnen.
Hamiller Friendica
Als Antwort auf Jupiter Rowland • • •@Jupiter Rowland Wie sieht das denn bei einem Hub mit mehreren Accounts aus? Falls da zwei Accounts mit unterschiedlichen Filterregeln einem Kanal folgen, können Posts doch nicht so einfach abgelehnt werden.
@Kapuzenhund
Jupiter Rowland
Als Antwort auf Hamiller Friendica • • •Hamiller Friendica mag das.
Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Jupiter Rowland • •mögen das
Jupiter Rowland und Hamiller Friendica mögen das.
Matthias ✔
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • — (50.6444991 7.2290327) • •Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Matthias ✔ • •Pro Kreis einen Kanal. Dort die entsprechenden Hashtags setzen und bei den Network Widgets die Kreise ausblenden und die Kanäle anzeigen.
Matthias ✔ mag das.
Matthias ✔
Als Antwort auf Kapuzenhund (friendica) • • •Kapuzenhund (friendica)
Als Antwort auf Matthias ✔ • •